Ueberblick zum Thema Medienraum
1. Ausgangspunkt ist unser „Seminar-Experiment“ (Medientagebuch) aus welchem sich folgende Einteilung ergibt:Privat Beruflich / Uni „non places“ (Wege zu Fuß, im Auto oder in öffentl. Verkehrsmitteln) „medienfreier“ Raum
2. Definition von Medienraum:
Hier müssen wir uns erst nach einem anwendbaren Theoriemodell umsehen
3. Zielgruppe: ca. 20 bis ca. 45 Jahre; mittleres bis höheres Bildungsniveu:im Selbstverwirklichungsmilieu im Unterhaltungsmilieu evtl. im Integrationsmilieu in Anlehnung an das Konzept der Erlebnisgesellschaft von Gerhard Schulze (1992/ deutscher Soziologe) in Daniel Süss "Mediensozialisation von Heranwachsenden". Er postuliert, dass die moderne Gesellschaft nicht mehr primär nach sozialen Schichten oder Klassen gegliedert werden kann, sondern sich in soziokulturellen Milieus differenziert.
Für die Unterscheidung der einzelnen Milieus, bezieht Schulze auch die Gewohnheiten der Mediennutzung mit ein.
Unsere angenommene Zielgruppe zeigt im Groben also folgende "Mediennutzungspräferenzen" (Auflistung ohne Bewertung):
Literatur:
Sachliteratur, Trivialliteratur, Krimis, Sportzeitschriften, Qualitätszeitungen, Boulevardzeitungen, Computermagazine........
Fernsehen/ Kino:
politische und wissenschaftliche Programme, Actionfilme, Zeichentrickfilme, Talkshows
Musik: E-Musik und U-Musik
Veranstaltungen:
Rockkonzerte, Ausstellungen, Sportveranstaltungen, PC/ Gamer- Veranstaltungen
PC/ Internet:
für Recherchen/ Information, lesen von Tageszeitungen, Arbeit; Unterhaltung
4. Welche Medien? – Welchen Nutzen?
Ergebnisse aus dem Medientagebuch
5. Visualisierung
Möglichkeit a: Grundriss einer Wohnung
Jedes Zimmer symbolisiert einen Medien- Raum
Bsp.: Wohnzimmer steht für privat
Die Größe des Zimmers verdeutlicht die „Raumforderung“ des einzelnen Mediums
Im besten Fall gibt es dafür ein 3D/ interaktiv Modell
click auf den Grundriss oder einen Gegenstand in dem „virtuellen“ Zimmer führt zu Infos etc.
Möglichkeit b:
Größe des/eines Mediums in Relation zur eigenen Körpergröße
für jeden durch individuelle Eingabe (Fragen am Anfang) zu „erfahren“
medienraum1 - 30. Jan, 21:13
Medientagebuch
ich bin über google hierauf gestoßen, als ich nach Medientagebuch suchte. Plane von der Uni aus gerade eine kleine Studie, in der in der explorativen Phase mithilfe von MEdientagebüchern MEdienalltage erhoben werden sollen.
Daher meine Frage: Euer "Seminar-Esperiment" Medientagebuch, habt ihr das einfach so "frei Schnauze" geplant, ohne Literatur zum Thema?
Suche verzweifelt nach Literatur zum Thema, um den Projektantrag machen zu können.
Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr euch unter danyno(at)web.de mit mir in Verbindung setzen könntet!
Vielen Dank,
Daniela
...einfach so drauf los
nein zu/für unser "Medientagebuch" hatten wir keine Literatur....
Alle aus dem Seminar haben einfach einen Tag lang genau aufgeschrieben mit welchen Medien sie zu tun haben bzw. welche sie benützen...
sorry für die späte Antwort, aber da unser Seminar schon lange beendet ist ist dieses blog zum "Waisenkind" geworden...
lg